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17.8. Laguna Quilotoa

16/04/2019
Lagune Quilotoa im Morgenlicht

Laguna Quilotoa im Morgenlicht

Aufbruch nach Chugchilan. Ich sitze im Bus und mein kleiner Rucksack liegt auf meinem Schoß. Im Bus ist es heiß und es riecht nach Tieren und Landmenschen. Gleich beginnt ein neues Abenteuer. Ich werde nach Chugchilan fahren, dort übernachten und morgen früh zur Laguna Quilotoa wandern. Dort verbringe ich die morgige Nacht, um am nächsten Tag die Laguna Quilotoa zu umrunden. Ich habe keine Reservierung und keinen Guide. Diesen Trip haben schon 1000de vor mir gemacht, es wird schon werden.

18.9. Lagune Quilotoa 

Ich bin am Kraterrand der Laguna Quilotoa angekommen und trinke ein Gipfelbier. Es war ein schöner Aufstieg. Den ganzen Weg lief ich durch Sand und über kleine Steine. Diese stammen zweifelsohne vom letzten Ausbruch des Vulkans. Hier oben ist wahrlich ein „Seramis Hydrokultur Land“.

Blick vom Kraterrand auf das „Seramis Hydrokultur Land“
Blick vom Kraterrand auf das „Seramis Hydrokultur Land“

20.8. Latacunga

Wieder bin ich in Latacunga am Busbahnhof. Dieses Mal warte ich auf den Bus nach Banos.

Der gestrige Tag verging schnell. Nach einer eisigen Nacht auf 4000 Metern stand ich am frühen Morgen auf, um den Krater zu umrunden. Das Licht war wunderbar und ich konnte ein paar dramatische Fotos machen. Leider sind ein paar Stellen überbelichtet, was mir die Wahl lässt, noch einmal herzukommen oder aber in die Photoshop Trickkiste zu greifen. Mal sehen, ich denke, ich komme noch einmal her und wenn dies wettertechnisch nicht funktionieren sollte, wird gebastelt.

Nach meiner Rückkehr nach Latacunga fand ich mit letzter Kraft etwas zum Abendessen. In Ecuador ist sonntags alles geschlossen und die Städte sind verwaist. So extrem habe ich das noch nirgendwo erlebt.  Die Städte gleichen Geisterstädten und ich muss jedes Mal an Zombiefilme und/oder eine Alien Invasion denken.

Die zweite Woche ist vorbei und ich fange langsam an, mir Sorgen zu machen. Ich habe nur noch sechs Wochen und noch kein wirklich tolles Foto gemacht. Das Wetter ist miserabel, grauer Himmel, graues Licht und keine Weitsicht.

Mein Körper ist müde, der Nacken steif und verspannt und mein Knöchel schmerzt. In den letzten zwei Wochen war ich: einmal auf 5400 Meter, zweimal auf 4800 Meter, einmal auf 4200 Meter und dann noch die 2-Tages-Wanderung auf 4000 Metern. Macht eine lange Wanderung jeden zweiten Tag. 

In Banos soll es heiße Quellen geben (Banos = Bäder). Hoffentlich werden sie mir guttun!

21.8. Banos, Hostal Chimenea

Heute war ich in den Banos de Cajon. Das sind mit Dampf gefüllte Holzkisten, in die man sich zum Schwitzen setzt, nur der Kopf schaut dabei heraus. Die Wärme tat mir gut. 

Nun sitze ich auf einer Parkbank und trinke einen Saft, der unansehnlich aussieht, dafür aber gesund schmeckt und warte auf den Bus zur Casa de Arbol.

Ich habe vor Jahren ein Foto gesehen, das einen jungen Mann, schaukelnd, vor einem rauchenden Vulkan zeigt. Es gewann den National Geographic Travel Contest. Es ist zu einer Ikone geworden und ziert in verschiedenen Versionen jedes Tour-Büro in dieser Stadt. So wie jeder Tourist möchte auch ich eine Variante dieses Fotos. 

Leider begann es zu regnen und ich ging zurück ins Hotel und nutzte den Nachmittag für Homeoffice und Reha Programm in den Bädern.

Ich hätte meinen Blog Lagerlover nennen und Craftbreweries besuchen sollen. Dann wäre schlechtes Wetter kein Problem, es würden sich sehr viele Menschen für mein Projekt interessieren und ich würde damit vielleicht Geld verdienen. Gedanken am Rande.

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