Quito vom Vulkan Pichincha aus gesehen
Auf geht’s! Ich bin in Ecuador und neue Abenteuer und Vulkane warten auf mich.
Ich bin schon ein paar Tage in Quito und habe hier, die Dinge langsam angehen lassen. Wie immer kam ich ohne Plan und so verbrachte ich die letzten 4 Tage mit Sightseeing, auf den Vulkan Pichincha gehen und Reiseführer lesen. Ich hatte zwar schon vorher reingeschaut, aber für mich bleibt dessen Inhalt abstrakt und entfaltet sich erst vor Ort.
Bis jetzt hat den bleibendsten Eindruck der Ticketverkäufer der Basilica del Voto Nacional hinterlassen. Dieser sah sich völlig ungeniert einen Porno an, während er mir das Ticket verkaufte.
Der zweite Platz geht an das Kloster Convento – Museo de la Recoleta de San Diego. Dies ist ein altes Franziskaner Kloster. Es liegt etwas außerhalb der Altstadt und wird nur selten von Touristen frequentiert. Dort gibt es eine besonders nette alte Dame, die mir ganz alleine das Kloster und seine Schätze zeigte.
Gleich verlasse ich Quito und beginne meine Vulkantour auf der Panamericana Richtung Süden, La Avenida de los Volcanes. Mein erster Stopp wird eine Lodge in der Nähe des Cotopaxi sein. Ich habe die günstige Variante 3 Tage, 2 Nächte im Mehrbettzimmer gebucht und bin gespannt auf die Begegnungen mit den jungen Reisenden.

11.8 Secret Garden Cotopaxi
Heute Morgen bin ich im Secret Garden Cotopaxi aufgewacht. Ein nettes Backpacker Nest mit Blick auf den Vulkan Cotopaxi und sechs weiteren Vulkane. Es hat etwas gedauert, bis ich mich auf dieses Hostel festgelegt habe, aber es hat sich gelohnt. Es ist preislich schwer in Ordnung und das Beste ist, dass es von netten jungen Backpackern bevölkert wird. Meine größte Sorge bei den anderen Haziendas war, dass ich von älteren Mittelklasse Touristen umgeben sein würde.
Nun haben wir 5 Uhr Nachmittag und mein Aufenthalt hat seinen ersten Dämpfer bekommen. Am Morgen brachen wir zur inkludierten Vulkan Pasochoa Tour auf. Eigentlich lief alles gut, schöner Tag, problemloser Aufstieg bis unser Guide, ein junger Workaway anfing, Stress zu machen. Ich hatte noch nicht einmal mein Sandwich aufgegessen, als es hieß, daß wir uns an den Abstieg machen würden. Ich war natürlich alles andere als begeistert und dieses Erlebnis hat meinen Aufenthalt nun etwas getrübt.
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